von Kristina Bolz
Schauen sie doch am Wochenende mal im Hohenloher Freilandmuseum zu, wie ihre UR-UR-UR-UR-UR-UR-UR-UR-Großeltern ihre Tage verbracht haben, sie werden überrascht sein. Viele Dinge unserer modernen Welt wären heute unseren Vorfahren wie Zauberei vorgekommen. Und umgekehrt haben wir heute von Vielem aus der Zeit „Annodazumal“ keinen blassen Schimmer mehr. Wer war an der Regierung? Was haben Brot und Butter gekostet? Welche Musik war angesagt? Wohin ist man in Urlaub gefahren? Viele dieser und ähnlicher Fragen versuchen Historiker so akurat wie möglich zu beantworten. Sie durchsuchen Archive und Bibliotheken, untersuchen Fundstücke und erhaltene Gegenstände. Aber wie sich das anfühlt, das erfährt man am ehesten durch Ausprobieren und Nachmachen.
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