von Marcus Billik
Das Auszählen der Stimmen zur Bundestagswahl hat in einigen Fällen nicht nur die Wähler überrascht. Aufgrund des geänderten Wahlrechts zur Begrenzung des Bundestags gingen einige Kandidaten - trotz Wählermehrheit - ohne Sitz im zukünftigen Parlament aus. Insbesondere bei der CDU ist das der Fall, aber auch CSU, SPD und AfD sind davon betroffen. CDU-Mann Alexander Throm musste bis in die frühen Morgenstunden warten, bis klar war, dass er weiterhin Mitglied des Bundestags ist. Und während die Parteien die neue Situation analysieren und bewerten, melden sich die Wirtschaftsverbände zu Wort und fordern fast einstimmig, dass die neue Regierung unter Friedrich Merz die Wirtschaftspolitik – wie im Wahlkampf versprochen – so schnell wie möglich neu ausrichtet. Marcus Billik berichtet vom Wahlabend und dem Tag danach.
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