von Cornelius Braitmaier
Im Mai 1945 endete der zweite Weltkrieg. Das beschauliche Städtchen Kirchberg an der Jagst blieb von Zerstörung weitgehend verschont. US-Truppen rückten in die Stadt ein, ohne dass ein Schuss fiel. Zu verdanken hatte man das mutigen Bürgern, die weiße Fahnen aus den Fenstern gehängt hatten. Diese Aktion jedoch wurde sechs Menschen zum Verhängnis. Als Vaterlandsverräter wurden sie vor fast genau 80 Jahren durch ein SS-Kommando erschossen. Bei einer Gedenkveranstaltung wurde gestern an diese Ereignisse erinnert.
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