von Olivier Luksch
Gestern hat der Landtag ein neues Rettungsdienstgesetz beschlossen und zumindest das Deutsche Rote Kreuz ist mit dem Ergebnis zufrieden. Unter anderem ist vorgesehen, die Infrastruktur auszubauen und zu verbessern. Wie ein kleines Problem-Rädchen im großen Infrastruktur-Getriebe aussieht, zeigt das folgende Beispiel. Der Bereichsausschuss des Deutschen Roten Kreuzes zieht Konsequenzen: der Standort des Rettungswagens wird von Lauda nach Boxberg verlegt, weil sich die Einsätze wegen der häufigen Schließzeiten des doppelten Bahnübergangs zeitlich zu lange verzögert haben. Der Bahnübergang sorgt schon seit Jahren für Diskussionen und Ärger – noch in diesem Jahr soll aber eine Lösung her, zumindest eine bindende Trassenplanung wird erwartet.
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