von Olivier Luksch
Die Corona-Pandemie mit all Ihren Einschränkungen hat die Anzahl der Betroffenen nochmal deutlich nach oben schnellen lassen – darüber sind sich Experten einig. Und doch ist es nach wie vor fast so etwas wie ein Tabuthema: über psychische Erkrankungen spricht man ungern. In Deutschland sind jedes Jahr rund 28 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das sind fast 18 Millionen Menschen, von denen sich allerdings nicht einmal jeder Fünfte tatsächlich in Behandlung begibt. Sich beim gemeinsamen Essen mit anderen Betroffenen in lockerer Atmosphäre austauschen und Ängste abbauen – das ist deshalb die Idee des Frühstückstreffs in Tauberbischofsheim.
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