von Christian Körner
Wenige Tage nach seiner Amtseinführung verkündete der frisch wieder ins Amt gewählte US-Präsident Donald Trump die Gründung des KI-Projekts „Stargate“: 500 Milliarden Dollar sollen in die Infrastruktur für Künstliche Intelligenz investiert werden, künftig mehr als 100.000 neue amerikanische Arbeitsplätze entstehen. Zudem kassiert er die von seinem Vorgänger Joe Biden eingeführten Regulierungsmaßnahmen per Dekret wieder ein. Ein Fingerzeig an die Entwickler aus China und Europa? Während sich die EU jedenfalls für ihren vor kurzem erst in Kraft getretenen AI Act noch immer auf die Schulter klopft – wir hatten am Freitag im ersten Teil unserer neuen KI-Talk-Reihe berichtet - geht Trump wieder mal sehr pragmatische Wege. Finanzwelt, Gesundheitswesen, Bildung und Militär sollen so schlichtweg revolutioniert werden. Doch ist Trumps Deregulierungs-Strategie wirklich derart unklug wie es Kritiker ihm vorwerfen? Mit KI-Experte Thomas Bornheim hat mein Kollege Christian Körner genau darüber gesprochen.
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